Sonntag, 7. Januar 2018

Ein Jahr beginnt ....

2018 hat begonnen und ich freue mich auf dieses neue Jahr. Auch wenn es das erste Jahr ohne Pilgertour sein wird.

Im Oktober, dann, wenn wir normalerweise die Planungen für das neue Jahr begonnen haben, war ich wirklich sehr wehmütig. Und doch unendlich dankbar, dass wir alle gesund und munter in Santiago angekommen sind. Aber ich habe es noch immer nicht ganz realisiert, dass wir tatsächlich nach 10 Jahren und einer so langen Wegstrecke unser Ziel erreicht haben.

Was ich sehr wohl realisiere, ist meine Knie-OP im November, die dem renitenten Innenmeniskus, der mir in den letzten zwei Jahren schon heftig zugesetzt hat, den Garaus gemacht hat. Die OP ist sehr gut verlaufen und die Schmerzen sind weg, einfach weg. Dafür bin ich sehr dankbar.

Den nächsten Weg, den ich gehen möchte, soll der Franziskusweg von Florenz über Assisi nach Rom werden. Mit einer Länge von 500 km nicht solange wie der Weg nach Santiago und somit auch leichter plan- und gangbar. Man wird ja nicht jünger ..... :) 2019 möchte ich diesen Weg beginnen, die ersten Bücher und Planungen stehen und ich freu mich darauf. 



Aber erstmal steht im Juni 2018 eine Reise nach Israel an. Auch über die möchte ich in diesem Blog berichten. Wieder werden wir mit unserem Bayerischen Pilgerbüro, mit dem wir schon in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen gemacht haben, die Reise planen. Im November habe ich sie als Pfarrfahrt ausgeschrieben. Viele haben mir vorher gesagt, sie denken nicht, dass die Reise zustande kommt, da die Zustände im Hl. Land so unsicher sind. Aber ich wollte es zumindest probieren, denn Israel steht noch auf meiner ganz persönlichen To-do-Liste ganz oben. Und was soll ich sagen, es dauerte keine zwei Wochen, dann waren alle Plätze belegt und die Reise ausgebucht.

Ich freue mich, dass viele wunderbare Menschen mit mir und meinem Mann zusammen die Reise antreten werden. Noch ist noch nicht so viel zu organisieren, das kommt erst noch kurz vorher. Die Organisation der Flüge und Hotels übernimmt München, für mich bleibt, so wie beim Weg nach Santiago, die Vorbereitung von Andachten und Impulsen. Wie ein Hamsterchen bin ich schon dabei, Texte, Ideen und Meditationen zu sammeln und vieles über das Hl. Land und unsere Stationen zu lesen. Die Reiseroute liest sich wie ein Pfad durch die Bibel und ich freue mich darauf, diesen Pfad zu gehen und zu erleben.

Jetzt beginnen wir erst einmal dieses Jahr mit Gottes Segen und ich wünsche Euch allen ein gesundes Jahr mit vielen schönen Begegnungen und Erlebnissen.

Bleibt behütet
Karin